Warum bin ich Mitglied?
Viele Frauen, die noch nicht Mitglied der kfd sind, stellen sich die Frage, warum ist Frau XY Mitglied der kfd Havixbeck? Dafür kann es viele Gründe geben, die so vielseitig sind, wie wir selbst:
- weil meine Mutter / Schwiegermutter auch schon Mitglied ist
- weil das nach der Hochzeit jede gemacht hat
- weil mich die Angebote der kfd Havixbeck interessieren
- weil mich eine Gruppe der kfd Havixbeck interessiert
- weil ich mich mit den Zielen der kfd identifiziere
- weil ich meinen Beitrag dazugeben möchte, dass die kfd etwas für mich ändern kann
- weil ich etwas für die Gemeinschaft der Frauen beitragen möchte
Sie sind noch nicht Mitglied des größten deutschen Frauenverbandes? Mitglied kann jede Frau werden, die die Ziele und Aufgaben der Kfd bejaht.
Die kfd steht für lebendigen Glauben, Frauen leben und entwickeln gemeinsam ihre Spiritualität. Sie ist eine einflussreiche Organisation, sie setzt sich in Kirche, Politik und Gesellschaft für die Interessen von Frauen ein. Die Stimme jedes Mitglieds hat Gewicht. Die Kfd ist eine starke Gemeinschaft, durch gemeinsame Feiern und Aktionen werden soziale Netzwerke gefestigt. Des Weiteren fördert die Kfd die Qualifikation ihrer Mitglieder und fördert dadurch die persönliche Entwicklung.
Der Jahresbeitrag für eine Mitgliedschaft bei der kfd Havixbeck beträgt ab dem 01.01.2024 40,00 €.
kfd-Mitglieder zahlen zur Finanzierung der verbandlichen Aufgaben diesen Beitrag, der sich zusammensetzt aus Anteilen für die Pfarrgemeinschaft, für den Diözesanverband und den Bundesverband. Zudem erhält jedes Mitglied alle zwei Monate die Zeitschrift "Junia", die die Frauen über Ziele und Aufgaben der kfd unterrichtet.
Wir freuen uns jedes Mal, wenn eine Frau sich entschließt, unserer Gemeinschaft beizutreten. Diese Gemeinschaft setzt sich auf Bundesebene intensiv für die Rechte der Frauen ein. So haben wir politisch gemeinsam Einfluss auf unsere Belange. Je mehr Mitglieder der Verband hat, desto größer ist auch das Gewicht der Gemeinschaft!
Sie können auch einfach in unser Programm "reinschnuppern". Auch "Nicht"-Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen!! Haben Sie Fragen zu unserem Programm, sprechen Sie einfach ein Teammitglied an, wir helfen gerne weiter! Oder schauen Sie einfach mal vorbei!
Einfach unter Service - Download die Beitrittserklärung ausdrucken, ausfüllen und einem Teammitglied geben.
Unsere Meilensteine:
2022 Positionspapier zum assistierten Suizid
2022 Positionspapier "Frauenleben sind vielfältig"
2022 Gemeinsam mit vielen anderen katholischen Verbänden und Organisationen zeigt die kfd mit einer Erklärung ihre Solidarität mit der Initiative #OutInChurch - für eine Kirche ohne Angst.
2020 Über 131.000 Unterschriften für eine geschlechtergerechte Kirche
2019 Positionspapier "gleich und berechtigt. Alle Dienste und Ämter für Frauen in der Kirche"
2019 Positionspapier "nachhaltig und geschlechtergerecht weltweit"
2018 Aktion #MachtLichtAn zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in der Kirche
2017 Entgelttransparenzgesetz tritt in Kraft
2017 Zulassung Geschieden-Wiederverheirateter zu den Sakramenten wird im Einzelfall möglich
2016 "Nein heißt nein" - Bundestag beschließt Änderung des Sexualstrafrechts
2015 "Frauen.Macht.Kirche."- Wiederaufnahme der Diskussion um Dienste und Ämter von Frauen in der Kirche
2015 Stärkung der Palliativ- und Hospizversorgung
2015 Verbot der organisierten Beihilfe zum Suizid
2014 Angleichung der Rentenanwartschaften für Mütter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden
2013 Notrufnummer für von Gewalt betroffene Frauen: www.hilfetelefon.de
2011 kfd-Unterschriften-Aktion Geschieden-Wiederverheiratete
2009 Bedenkzeit und Beratung wird bei Spätabtreibung verpflichtend
2007 Mütterkuren werden Pflichtleistungen der Krankenkassen
2006 Bibel in gerechter Sprache
2006 Gründung Europäischer Allianz katholischer Frauenverbände (Andante)
2006 –
2008 kfd-Prozess "Charismen leben - Kirche sein"
2004 Rentenmodell der katholischen Verbände: www.buendnis-sockelrente.de
2001 Erstes Bundeserziehungsgeldgesetz
2001 Erziehungsurlaub heißt Elternzeit
2001 Offizielle Nachweise über Qualifikationen im Ehrenamt in NRW
2000 kfd wird Mitglied im Christinnenrat
1997 Vergewaltigung in der Ehe wird strafbar
1997 kfd-Aktion zum Nachweis über ehrenamtlich geleistete Arbeit
1997 Gründung des Netzwerks Diakonat der Frau
1995 Pflegeversicherung mit Rentenanwartschaften für pflegende Angehörige
1994 Mädchen werden als Ministrantinnen zugelassen
1994 Ökumenische Frauengottesdienste bei Katholiken- und Kirchentagen
1993 TransFair-gesiegelte Ware in Supermärkten
1992 Anerkennung von drei Jahren Erziehungszeit in der Rente
1990 Leitfaden zur Gründung eines Frauenhauses
1986 Erstmals Anerkennung von Erziehungsleistungen in der Rente
1984 Frauenzentren bei Katholikentagen
1980 Gebetsstunde zum Weltfriedenstag
1972 kfd wird Mitglied im Komitee des Weltgebetstages der Frauen
1928 Gründung des Zentralverbandes der katholischen Müttervereine
Die Geschichte der kfd:
Die Anfänge der heutigen kfd reichen zurück bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Damals entstanden in Frankreich Gebetsgemeinschaften christlicher Mütter.
Ab 1856 wurden christliche Müttervereine in Deutschland heimisch. Deren Verbreitung förderte der Mainzer Bischof Emanuel von Ketteler. Dabei unterstützte ihn Ida Gräfin Hahn-Hahn, eine aus Mecklenburg stammende Adelige.
1871 wurde die Ägidienkirche in Regensburg zum Mittelpunkt aller Müttervereine im gesamten deutschen Sprachgebiet erhoben. In das im Zentralarchiv der Diözese Regensburg aufbewahrte Vereinsregister sind für die damalige Zeit mehr als 7000 Vereine aus 72 Diözesen eingetragen.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts vollzog sich ein tiefgreifender Wandel im Rollenverständnis von Frauen, worauf die Kirche mit einer Intensivierung der Frauenseelsorge und Frauenbildungsarbeit reagierte. In deren Folge entstanden in den Pfarrgemeinden Jungfrauen- und Müttervereine.
1915 schlossen sich pfarrliche Müttervereine im Erzbistum Paderborn zum ersten Diözesanverband der Müttervereine zusammen. 1916 folgte die Gründung des Diözesanverbandes Münster und 1918 des Diözesanverbandes Köln.
Diese drei bildeten bereits 1918 eine Arbeitsgemeinschaft, aus der - nach Gründung weiterer Diözesanverbände - 1928 der Zentralverband der katholischen Müttervereine hervorging.
Sitz war das "Bundeshaus" in Düsseldorf, das schon 1926 als Verbandszentrale für die Jungfrauen- und Müttervereine erworben wurde.
1939 lösten die Nationalsozialisten den Verband auf, Haus und Vermögen wurden beschlagnahmt. Elemente der Verbandsarbeit konnten unter dem Dach der bischöflichen Ordinariate als kirchliche Frauenarbeit aufrechterhalten werden.
1951 erfolgte die Wiedergründung des Verbandes unter dem Namen Zentralverband der katholischen Frauen- und Müttergemeinschaften. 1954 wurde die Verbandszentrale in Düsseldorf wieder eingeweiht.
1968 verabschiedete der Verband eine neue Satzung und mit ihr den Namen Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd).
1978 wurden aus Anlass des 50-jährigen Verbandsjubiläums die Mitglieder befragt, wie der Weg der kfd in die Zukunft aussehen sollte. Über die Ergebnisse beriet die dazu eingerichtete Delegiertenversammlung, die anschließend in der Satzung verankert wurde und der die Beschlussfassung über programmatische Aussagen vorbehalten ist. Verabschiedet wurde das "Orientierungs- und Arbeitsprogramm 1979".
1986 folgte eine weitere Mitgliederbefragung, die Auskunft darüber geben sollte, ob die Programmaussagen von 1979 noch stimmen. Die zweite Delegiertenversammlung fasste die Ergebnisse als "Impulse '87" zum Orientierungs- und Arbeitsprogramm 1979 zusammen.
1993 beschloss die dritte Delegiertenversammlung "Akzente '93" zu den vorherigen Programmen, die aus Arbeitsschwerpunkten der Diözesanverbände entstanden.
1999 wurde die vierte Delegiertenversammlung einberufen, die auf der Grundlage der vorher entwickelten Profileigenschaften der kfd die "Leitlinien '99" verabschiedete. Zwei der darin enthaltenen Forderungen nahm eine außerordentliche Delegiertenversammlung 2000 aus dem Text heraus.
2008 beschloss die fünfte Delegiertenversammlung ein Leitbild. Die zehn Kernsätze stehen unter dem Titel "kfd - leidenschaftlich glauben und leben".
Das Leitbild des Verbandes: "kfd - leidenschaftlich glauben und leben"
Das Leitbild der kfd entstand in einem zweijährigen Prozess unter Beteiligung der 20 Diözesanverbände und dem einen Landesverband der kfd.
Die gemeinsam erarbeiteten Leitbildsätze geben in prägnanter Form die Kernbotschaften der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands wieder. Diese knüpfen an wertvolle und bewährte Traditionen in der über 90-jährigen Verbandsgeschichte der kfd auf Bundesebene an und richten sich an den Herausforderungen des modernen Kirchen- und Gesellschaftslebens aus.
Innerhalb des Verbandes gibt das Leitbild Orientierung und vermittelt Identifikation. Gleichzeitig zeigt es, auf welchem Weg sich dieser große Frauenverband in den Bereichen Kirche, Politik und Gesellschaft bewegt.
Zehn Kernsätze beschreiben das Selbstverständnis des Verbandes
kfd - als katholischer Frauenverband eine kraftvolle Gemeinschaft.
kfd - eine starke Partnerin in Kirche und Gesellschaft.
kfd - ein Frauenort in der Kirche, offen für Suchende und Fragende.
Wir machen die bewegende Kraft des Glaubens erlebbar.
Wir setzen uns ein für die gerechte Teilhabe von Frauen in der Kirche.
Wir schaffen Raum, Begabungen zu entdecken und weiterzuentwickeln.
Wir stärken Frauen in ihrer Einzigartigkeit und in ihren jeweiligen Lebenssituationen.
Wir engagieren uns für gerechte, gewaltfreie und nachhaltige Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Einen Welt.
Wir handeln ökumenisch und lernen mit Frauen anderer Religionen.
Wir fördern das Miteinander der Generationen.
Weiter Informationen zu der kfd auf Bundesebene unter folgendem Link:
Über uns - Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (KFD) (kfd-bundesverband.de)
Ab wann gilt der neue Mitgliederbeitrag?
Die Beitragserhöhung gilt ab dem 01.01.2024.
Wie hoch wird der Beitrag im Jahr sein?
Für Mitglieder in den örtlichen Gruppen 40 EUR im Jahr, das sind 3,33 EUR im Monat.
Wie erhöht sich der Beitrag beim Bundesverband bzw. Diözesanverband?
Warum wird der Beitrag angepasst?
Die Anpassung des Beitrags setzt sich aus mehreren Gründen zusammen:
- Zurückgehende Einnahmen durch Mitgliederschwund
- Kürzungen der Bistumszuweisungen
- Kostensteigerungen bei Sachkosten (Papier, Energie, Honorare, Tagungshäuser, Material, Porto etc.)
- Tariferhöhungen
- Notwendige Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit und Digitalisierung
Was hat meine Gruppe von der Erhöhung der Mitgliedsbeiträge?
Der DV kann so weiterhin die Frauen in den Gruppen unterstützen. Sie haben die Möglichkeit an den (Bildungs-) Veranstaltungen teilzunehmen, z.B. Persönlichkeitsbildung, Großveranstaltungen wie die Gradwanderung und der Frauengesundheitstag, spirituelle Angebote etc. Ihre Gruppe kann beim Diözesanverband Serviceleistungen, Beratung, Materialien etc. einfordern. Auch in Steuer-, Finanz und Vereinsrechtsfragen unterstützt der Diözesanverband ihre Gruppe.
Hier eine kleine Auswahl (siehe oben):
2020 Über 131.000 Unterschriften für eine geschlechtergerechte Kirche
2019 Verabschiedung des Positionspapiers „gleich und berechtigt“
2018 Aktion #MachtLichtAn zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in der Kirche
2017 Entgelttransparenzgesetz tritt in Kraft
2017 Zulassung Geschieden-Wiederverheirateter zu den Sakramenten wird im Einzelfall möglich
2016 „Nein heißt nein“ – Bundestag beschließt Änderung des Sexualstrafrechts
2015 „Frauen.Macht.Kirche.“ – Wiederaufnahme der Diskussion um Dienste und Ämter von Frauen in der Kirche
Welchen Mehrwert hat der Bundesverband für uns als örtliche kfd-Gruppe?
Sie sind mit Ihrer kfd-Gruppe vor Ort Teil der großen kfd-Gemeinschaft mit 350.000 Mitgliedern bundesweit. Die kfd ist damit noch immer einer der mitgliederstärksten Frauenverbände in Deutschland! Bundesverband und Diözesanverband vertreten kfd-Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft. Gleichberechtigung von Frauen ist noch immer keine Selbstverständlichkeit. Geschlechtergerechtigkeit in der katholischen Kirche eines unserer wichtigsten Themen.
Was macht der Diözesanverband mit unserem Geld bzw. welchen Mehrwert hat der Diözesanverband für uns als örtliche kfd-Gruppe?
Unterstützung für die Gruppen:
Der Diözesanverband ist erste Anlaufstelle für die örtlichen Gruppen, wenn es um verbandliche Themen wie der Vorstandsarbeit, Wahlen und Mitgliederverwaltung geht. Ihre Unterstützung ist unser Auftrag! Wir sind mit einem offenen Ohr für die Mitglieder da und beraten die örtlichen Gruppen in ihren Anliegen.
Ansprechpartner für Regionalebene:
Die Sprecherinnen der Regionalebene sind Multiplikatorinnen auf mittlerer Ebene zwischen örtl. Gruppe und Diözesanverband. Der Diözesanverband versorgt sie regelmäßig mit Informationen und stellt den Kommunikationsfluss von unseren Angeboten und Inhalten sicher. Der Diözesanverband ist als Ansprechpartner erreichbar und unterstützt das Engagement in den örtl. Gruppen.
Hochwertige Bildungsangebote:
Zahlreiche Kurse und Veranstaltungen organisiert der Diözesanverband im Jahr. Es gibt maßgeschneiderte Angebote für Mandatsträgerinnen, es gibt aber auch spirituelle Angebote für alle Mitglieder. Darüber hinaus bieten wir Angebote zu gesellschafts- und kirchenpolitischen Themen an.
Präsenz- und Online-Veranstaltungen:
Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt… müssen wir digital aus allen Ecken des Bistums erreichbar sein! Während der Corona-Pandemie hat sich auch der Diözesanverband digital aufgestellt und bietet viele Bildungsveranstaltungen online an! Zukünftig werden die Veranstaltungen in einer guten Balance aus Präsenz- und digitalen Angeboten umgesetzt. Der persönliche Kontakt zur Basis ist und bleibt unser Fokus!
Wir vertreten Sie im Bistum Münster:
Sie sind über unseren Vorstand in den wichtigen Gremien des Bistums Münster, Diözesankomitee vertreten. Als größter Verband im Bistum Münster haben wir eine starke Stimme im Bistum Münster. Wir äußern uns zu kirchenpolitischen Themen im Bistum Münster und erheben hörbar unsere Stimme für die Frauen.
Warum können wir nicht ohne den Bundesverband Mitglied im Diözesanverband sein?
In der Satzung des kfd-Diözesanverbands Münster ist festgelegt, dass der Diözesanverband dem kfd-Bundesverband angehört. Die kfd-Gruppen gehören somit automatisch dem Bundesverband an. Eine Mitgliedschaft der einzelnen kfd-Gruppe ohne die Zugehörigkeit zum Bundesverband ist nicht möglich. Aber auch nicht sinnvoll, schließlich sind wir nur gemeinsam stark!
Warum schon wieder eine Beitragserhöhung? Die letzte ist noch nicht lange her…
Die letzte Beitragserhöhung des Bundesverbands war 2010. Wir nehmen dies zum Anlass, den Diözesanverbands-Anteil moderat anzuheben. Der Diözesanverband hat zuletzt 2015 erhöht. So schaffen wir eine möglichst lange Beitragssicherheit.
Warum kann man die Junia nicht abbestellen und dafür Geld sparen?
Die Junia kann abbestellt werden, den Mitgliederbeitrag verändert das nicht.
Es gibt Frauen, die sich das nicht leisten können. Wie sollen die das Geld zahlen?
Bei finanzieller Notlage können z.B. andere Frauen als Patinnen eintreten und den Beitrag übernehmen. Alternativ kann der Mitgliedsbeitrag in der Gruppe auch in Raten oder monatlich geleistet werden. Sprecht uns einfach an, auch in Havixbeck ist das möglich!
Der Betrag von 40 Euro ist zu viel!
Bei 40 Euro zahlt man auf das Jahr verteilt 3,33 Euro pro Monat. Im Vergleich zu anderen Verbänden und Vereinen ist unser Mitgliedsbeitrag noch immer niedrig (zum Vergleich: Sportvereine 60-150 EUR im Jahr und Karnevalsvereine 60-150 EUR im Jahr).
Wie lange wird der Beitrag danach nicht mehr erhöht?
Möglichst lange! Beitragserhöhungen machen auch den Verbandsleitungen keinen Spaß. Feste Zusagen können wir in diesen Zeiten der Kirchenaustritte und der gesellschaftlichen Krisen (Krieg in der Ukraine, Corona) wirklich nicht machen.
Wozu brauchen wir den Bundes- und Diözesanverband noch, wenn in unserer Gruppe von dessen Aktivitäten nichts zu sehen oder hören ist?
Beide, der Bundesverband und der Diözesanverband kommunizieren auf allen Kanälen. Die Junia und die nah dran sind voll mit Aktivitäten.
Ich habe eine andere Meinung als die, die der Bundesverband vertritt!
Die Vielfalt macht uns Frauen und uns als kfd aus! Der Bundesverband handelt und vertritt immer nach bestem Gewissen FÜR uns kfd-Frauen. Andere Meinungen sowie Ideen und Anregungen sind immer herzlich willkommen! Wir laden Sie ein, sich im Verband zu engagieren und Ihre Meinung einzubringen. Dies ist über einen Arbeitskreis (zu gesellschaftspolitischen Fragen) möglich oder über die Veranstaltungen (mit politischem Schwerpunkt) des Bundesverbands.
Hat die Beitragsanpassung etwas mit der neuen Einteilung der pastoralen Einheiten zu tun?
Nein, dies ist getrennt voneinander zu betrachten. Die pastoralen Einheiten sind vom Bistum Münster eingeteilt worden. Die Beitragsanpassung wurde von den Delegierten der kfd-Bundesversammlung beschlossen. Die Erhöhung des Beitrags für den Diözesanverband wurde von den Delegierten der Diözesanversammlung beschlossen.
Quelle:
Organigramm des Diözesanverbandes: |